Lärchenmasten + Eingraben = nix gut.
Fichte druckiprägniert + Eingraben = schon gar nix gut. Nach 5 Jahren verrottet.
Mit Feuer imprägniert = unkalkulierbar.
Kiefer druckimprägniert + Eingraben = mind. 35 Jahre haltbar.
Eingrabtiefe nach ACCT:
In den USA halten die Masten, wenn sie 10% der Mastlänge plus 2 amerik. feet = ca. 66 cm eingegraben werden.
12 meter, 10% sind 120 cm plus 66 cm = 186 cm.
Das hält auf jeden Fall die bei normalen Ropes Courses auftretenden Kräfte aus. Somit besteht gegen Mastbruch Redundanz, weil die Guyline eigentlich nicht notwendig ist.
Es gibt auch eine Önorm, da muss ich aber im Büro nachschauen, was die sagt. Vielleicht halten österreichische Masten anders als amerikanische.
Eine originelle Lösung für die Lärchenmasten könnte sein, sie zwischen 2 kurzen Kiefer-Maststücken (z.B. 4 m) zu verschrauben und dann so einzugraben, dass die Lärche ober der Erde endet. Eingrabtiefe muss natürlich von der Gesamtlänge ausgehen.
Ansonsten kennt glaube ich Philipp die marktübliche Lösung.
Das Problem ist, dass ein verrotteter Mast einem Neubau gleichkommt. Hier wirken sich Fehler fatal aus. Und ich weiß, wovon ich spreche
Hier ist ein Artikel über Masten - auf der folgenden Seite ganz unten:
http://www.siebert.at/start/en15567/en15567de1.htm